Unter dem Tapen versteht man das Aufbringen von elastischem, selbstklebendem textilen Material in Streifenbahnen zu therapeutischen Zwecken. Durch das Anbringen des Tapes (=> taping) mittels spezieller unterschiedlicher Technik auf der Haut, wird eine unterschiedliche Wirkung erzielt. Da das Tape unter Spannung geklebt wird, wird das Hautgewebe darunter (wie Haut, Unterhaut, z. Teil Muskeln) einem ständigem Reiz infolge der normalen körperlichen Bewegung ausgesetzt, wodurch eine ständige „Massage“ erzielt wird. Nach gut einer Woche sollte das Tape erneuert werden, da die Spannung nachlässt.
- Rückenschmerzen (wie Lumbago, HWS-Syndrom, Ischialgie)
- Muskelzerrungen
- Muskelverspannungen
- Schulterbeschwerden
- Überlastung von Muskeln - Sehnen - Gelenken und Bändern
- Fehlhaltungen (z. Bsp. bei Babys - KISS Syndrom)
- etc.
- bekannte Pflasterallergie
Sollten, trotz nicht bekannter Pflasterallergie, dennoch Symptome wie Rötung, Jucken oder Bläschenbildung auftreten, so handelt es sich um keine Allergie, sondern um eine vorübergehende Hautreizung infolge von z. Bsp. Wärme, Kälte, Druck, Dehnung oder durchs Abziehen des Tape, Wasser (wie durchs Duschen [nach dem Duschen das Tape föhnen] oder Schwitzen oder Stress, welche nach einiger Zeit wieder abklingen.